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Was steckt im + des neuen TT 211??

Nach dem grossen hat nun auch der kleine Terratrac ein Update erhalten. Was bringt das neue + in der Bezeichnung konkret für den Anwender? Wir waren zu Gast bei Wiget Landtechnik in Sattel SZ und haben nachgefragt.  

Marco Wiget führt seinen Landtechnikbetrieb in der Innerschweiz in zweiter Generation. Die Bewirtschaftung der steilen Hänge in der Region zwischen dem Kantonshauptort Schwyz und dem Wallfahrtsort Einsiedeln ist anspruchsvoll. Die Landwirte sind auf leistungsfähige, geländegängige Geräteträger angewiesen. Hier hat man klare Vorstellungen, was eine Maschine am Hang zu leisten hat und weiss, welche Faktoren im Alltag wirklich zählen. 

Höheres Gesamtgewicht für grössere Anbauten 

Gefragt nach der entscheidendsten Verbesserung beim TT 211+ zögert Marco Wiget keine Sekunde: «Das zugelassene Gesamtgewicht der Maschine wurde von 3 auf 3.5 Tonnen erhöht. Das ermöglicht den Einsatz von grösseren Anbaugeräten und man ist damit noch sicherer unterwegs als bisher.»  Die Optimierungen am Fahrwerk ermöglichen damit eine Erhöhung des zulässigen Gesamtgewichtes um über 16%. Gerade für den Terratrac 211+ bedeutet die höhere Nutzlast damit eine deutliche Erweiterung des Einsatzspektrums.  

Hydrauliksystem mit stärkerer Leistung

Die Hydraulikpumpe leistet neu 40l/min statt den bisherigen 30l/min. «Das verschafft der Maschine eine Leistungsreserve, um Anbaugeräte auch mit geringeren Drehzahlen anzutreiben», ergänzt Marco Wiget. Die Fähigkeit höhere Ölmengen bei geringerer Drehzahl zu leisten, spart nicht nur Treibstoff und reduziert die Geräuschkulisse, sie vereinfacht auch den Einsatz mit Anbaugeräten im steilen Gelände. 

Umkehrlüfter neu serienmässig verbaut 

Die Einsätze im Sommer unter trockenen und staubigen Bedingungen, sind eine Herausforderung für die Kühler von Landmaschinen. Die Reinigung und Wartung der Kühler nimmt viel Zeit in Anspruch. «Der Umkehrlüfter ist im TT 211+ neu serienmässig verbaut und bläst im Einsatz alle 15min den Kühler aus. Das erspart den Landwirten viel Zeit. Der Kühler wird weniger verschmutzt und muss weniger gereinigt werden», fasst Marco Wiget zusammen.  

Denselben Effekt hat auch das neue Ansauggitter für den Luftfilter. Die Luft wird noch vor dem Ansaugen vom gröbsten Schmutz und Gräsern befreit. Das reduziert die Verschmutzungen im eigentlichen Luftfilter und die dafür benötigten Wartungen deutlich.  

Bessere Übersicht für mehr Sicherheit 

Der überarbeitete Terratrac ist im Vergleich zum vorhergehenden Modell leistungsfähiger und sicherer. Marco Wiget weist auf eine weitere, bedeutsame Verbesserung hin: «Die neuen Mekra-Spiegel bieten eine hervorragende Sicht nach hinten. Ein klares Plus für die Arbeitssicherheit». Gerade beim Manövrieren auf dem Hof oder im Winterdienst bringt die bessere Übersicht ein Plus an Sicherheit für den Fahrer und alle in seiner Umgebung. 

Für bessere Sicht sorgt auch die neue, serienmässige Ausstattung der Front-Fahrlichter und -Arbeitscheinwerfer mit LED-Leuchtmitteln. «Mit der neuen Beleuchtung sieht man als Fahrer besser – und man wird im Verkehr besser gesehen. Für die Sicherheit der FahrerInnen bei Einsätzen allgemein, vor allem nachts oder im Winterdienst eine wichtige Sache.» 

Design 

Nebst den zahlreichen Verbesserungen bei Leistung, Wartungsfreundlichkeit und Sicherheit, wurde auch das Äussere nicht vergessen. Mit seinem schwarz gemusterten Carosserie-Design ist der TT 211+ schon von Weitem als neuestes Modell erkennbar. «Das neue Design rundet die Verbesserungen der ‘inneren Werte’ gut nach aussen ab, ist frischer, moderner geworden» sagt Marco Wiget. 

Der Innerschweizer Landtechnik-Händler ist insgesamt sehr zufrieden mit dem Update am neuen Terratrac 211+. «Aebi hat sich auf Verbesserungen konzentriert, die den Landwirten zusätzliche Leistung und damit einen echten Mehrwert erbringen», sagt Wiget und begrüsst auch schon den nächsten Kunden vor seiner Werkstatt. 

«Aebi hat dem Update des TT 211+ auf Verbesserungen mit echtem Mehrwert für die Landwirte konzentriert.» - Marco Wiget hinter dem Steuer des neuen Terratracs.

Quelle: AEBI SCHMIDT