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Wenn der Tag schon um 4:30 Uhr beginnt, darf es dafür gerne etwas komfortabel sein

Von der Passhöhe des Col du Pillon, im Westen der Schweiz auf 1546 m ü. M. dauert es mit der Luftseilbahn rund 15 Minuten bis zur Bergstation des Gletscherskigebiets Glacier 3000. Vier Schneefräsen und zwei mit Pflug ausgerüstete LKWs sorgen dafür, dass das einzigartige Gletscherskigebiet auch für Frühaufsteher jederzeit zugänglich ist. Belohnt wird man bei der Ankunft in aller Regel mit einem atemberaubenden Ausblick auf die Eiger, Jungfrau und Matterhorn. Damit die Zufahrt zur Luftseilbahn jederzeit möglich ist, braucht es auf dieser Höhe auch schweres Gerät – zum Beispiel die neue Supra 4002 von Jean-Luc Busset.

Jean-Luc Busset ist Inhaber der vor über 60 Jahren gegründeten BUSSET Transports SA, einem Familienunternehmen, dass in der Region diverse Dienstleistungen für Kommunen und Private anbietet. Die Schneeräumung der Ortsstrassen und der Passstrasse obliegt seit vielen Jahren bereits der Verantwortung des Unternehmens. Das macht stolz und reich an Erfahrung wie ein Blick in die Fotoalben von Jean-Luc Busset vermuten lässt. Stolz ist er aber auch auf seine jüngste Investition, eine selbstfahrende, ganz in schwarz lackierte Schmidt Supra 4002.Zielgenaue und schnelle Schneeräumung mit Wurfweiten von bis zu 40 mSein Dienstleistungsvertrag besagt, dass ab 6 Uhr morgens der Pass, die Ortsstrassen sowie der gesamte Parkplatz des Glacier 3000 geräumt sein muss. Denn nicht nur Ski- und Feriengäste wollen einen schneefreien Zugang zum sportlichen Vergnügen, sondern es gilt, auch für die Mitarbeitenden und die Lieferanten der Bergbahnen den Zugang rechtzeitig zu ermöglichen. Etwas unterhalb der Talstation auf der Passhöhe liegt der kleine Weiler Vers-l’Eglise und dort ist bei Schneefall quasi das Nadelöhr, das es zu räumen gilt. Mit Zuführschnecke ausgestattet räumt nun die Schmidt Supra 4002 der BUSSET Transports SA das Gebiet. Die Zuführschnecke arbeitet mit einer einstellbaren Drehzahl von 0-250 U/min. Durch die flexible Ausrichtung von 0°-120° Grad kann der Abstand zwischen dem Trägerfahrzeug und der Schneewand erhöht und diese so angeschrägt werden, damit bei Tauwetter die Schneewand nicht auf die Strasse stürzt. Ein weiterer Vorteil ist bei horizontaler Ausrichtung der Zuführschnecke die Erhöhung der Räumhöhe der Fräseinheit.?Die gezahnte Fräswendel sorgt für eine effektive Beseitigung von vereistem Schnee. Auf der Strasse hat die Supra eine andere Aufgabe. Nachdem die Schneepflüge die Strassen geräumt haben, kommt die Supra zur Räumung der Schneewälle an den Strassenrändern zum Einsatz – und das in der Regel früh um 4:30 Uhr. «Die Kabine der Supra ist etwas ganz Besonderes. Die gute Sicht aus der höhenverstellbaren Kabine ist für uns sehr angenehm und gibt uns mehr Sicherheit bei der Arbeit. Viele Komfortfunktionen wie Tempomat, ABS oder ECO-Modus sind sehr hilfreich. Vor allem in der aktuellen Saison sind wir viel im ECO-Modus gefahren, weil bei wenig Schnee mit dem ECO-Modus bis zu 20% Kraftstoff gespart werden kann», sagt Jean-Luc Busset. Busset ist von der Technologie und dem Komfort überzeugt. Wichtig ist für ihn aber auch der Händler, der ihn sowohl vor der Beschaffung unterstützt hat, wie nun auch im operativen Betrieb. Yan und Pascal Florey von der Florey GmbH in Salgesch kennen die Bedürfnisse des Familienunternehmens am Col du Pillon bestens. Zum Abschluss des Gespräches sind sich dann Jean-Luc und Pascal einig, dass das GPS-unterstützte Räumen zwar ein Vorteil ist, das Highlight bei der Supra aber der kaum zu übertreffende Komfort in der Kabine und der Bedienung bleibt.